2022
Bürgerbeteiligung Städtebaulicher Rahmenplan: Vorstellung und Erläuterung des aktualisierten Modells durch das Architekturbüro COBE, Kopenhagen
Beschlussfassung durch Land und Stadt zum Städtebaulichen Rahmenplan des Büros COBE als Grundlage der Bauleitplanung
2021
Stadtverordnetenversammlung: Aufstellungsbeschlüsse über den Flächennutzungsplan und die Bebauungspläne
2020
Bürgerinformation über Ergebnisse des Realisierungswettbewerbs: Durchführung eines Wettbewerbs mit sechs Büros unter Einbezug der Ergebnisse der Bürgerbeteiligung
Bürgerbeteiligung Realisierungswettbewerb: Weiterführung des Wettbewerbs mit drei interna-tionalen Büros, Möglichkeit der Bürgerbeteiligung
2019
Bürgerbeteiligung: Zukunftswerkstatt, Impulsabend mit grundlegenden Informationen, Möglichkeit für alle Interessierten, Ideen, Vorstellungen und Wünsche für die Gebietsentwicklung einzubringen
Auslobung Realisierungswettbewerb
2018
Magistratsbeschluss zur Projektstruktur und für die städtebauliche Planung
1992
Im Wesentlichen entstand von 1992 bis 1996 das Schaufenster Fischereihafen mit Restaurants, tradi-tionellen Fischverarbeitungsbetrieben in der umge-bauten Halle IV und mit dem ehemaligen Fischver-sandbahnhof das Theater im Fischereihafen sowie das Fischkochstudio. 2009 wurde das mittlerweile in Schichau-Seebeck Werft umfirmierte Traditionsunternehmen geschlos-sen. Die beiden Docks, die Kräne und der Helgen werden als erhaltenswerte Elemente im Sinn des Denkmalschutzes eingestuft.
1960
Am Ende des Fischereihafens I, wo heute der Markt-platz des Schaufensters Fischereihafen liegt, wurde 1897 eine Slipanlage der Tecklenborg Werft für die Reparatur von Fischereifahrzeugen gebaut und später von der Seebeck-Werft übernommen. 1966 riss man die Anlage vollständig ab. Die Seebeck Werft, auf der Spezialschiffe, Fähren und Trawler gebaut wurden, entwickelte sich weiter nördlich rund um den Werfthafen.
1910
1910 stellte Georg Seebeck den Werftbetrieb fertig. Auf dem 124.000 m2 großen Areal mit modernen elektrischen Helgen und Baudocks entstanden über die Jahre zahlreiche Schiffsneubauten. Auch Repara-turarbeiten gehörten zum Repertoire. 1911 wurde das Eiswerk am Fischereihafen I gebaut. Im mittleren Gebäudeteil befand sich das Kontor, in den beiden Hallen an den Seiten wurde Platteneis für Fischdampfer und Lagerung von Fisch an Land hergestellt.
1896
Es war Preußen, das mit dem Bau des Fischereihafens I die Grundlage für einen Hafen schuf, welcher der zunehmenden Bedeutung der industriellen Ver-arbeitung von Fisch aus der Hochseefischerei ge-recht wurde. Das Gelände um den Fischereihafen I, an dem sich heute das Schaufenster Fischereihafen befindet, ist Teil des Werftquartiers.