Einfaches Design
AWI Campus Fassade | © Alfred-Wegener-Institut – Gruebner

Wissenschaftscampus

LERNEN UND FORSCHEN AUF DEM WISSENSCHAFTSCAMPUS

Um die räumliche Nähe der Wissenschaftsinstitute verstärkt herzustellen, soll im Werftquartier ein Wissenschaftscampus mit attraktiven Möglichkeiten für Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sowie Gäste der Institute entstehen: einerseits in einem Komplex tätig zu sein, in dem der Austausch und das gemeinsame Arbeiten mit weiteren Instituten auf kurzem Wege möglich ist, andererseits in nächster Nähe zu wohnen und das private Lebensumfeld mit vielfältigen Freizeitmöglichkeiten zu genießen.

"Der Wissenschaftscampus soll natürlich auch eine gewisse Form von Leuchtturm-Funktion haben. So viele wissenschaftliche Einrichtungen, die sich mit Meeresforschung im weitesten Sinne beschäftigen, gibt es an keinem anderen Standort in Deutschland," – Dr. Gerd Kraus, Thünen-Institut

Aquakultur | © Alfred-Wegener-Institut

Eine riesige Chance!

Die Thünen-Institute sind bereits seit 2018 am Kohlenkai am Fischereihafen I ansässig. Mit der Gestaltung des Werftquartiers erhofft sich Institutsleiter Dr. Gerd Kraus nicht nur die Einbettung in einen schöneren Standort und mehr Platz, sondern auch einen positiven Effekt auf Mitarbeiterinnen sowie Mitarbeiter und Gäste des Hauses: „Flexible Räume zu schaffen, wo man sich immer wieder in wechselnden Projektgruppen je nach Fragestellungen aus den verschiedenen Einrichtungen, aus Wirtschaft, Gesellschaft und Politik in einem gemeinsamen Team zusammenfinden und -arbeiten kann – das wäre meine große Hoffnung.“

Matthias Bong-Bertram, Abteilungsleiter Allgemeine Verwaltung und Organisation des Alfred-Wegener-Instituts (AWI), wünscht sich ebenfalls, dass die zukünftige gemeinsame Infrastruktur genutzt wird, sich miteinander weiterzuentwickeln, Blickwinkel zu erweitern und das Gebiet für eine soziokulturelle Forschungsmeile möglichst zügig weiterzuentwickeln.

„Dies und die Pläne zügig umzusetzen, wäre für alle ansässigen Institute eine riesige Chance. Nicht nur in Bezug auf die Arbeitenden vor Ort, sondern auch, um Bremerhaven für Fachkräfte interessant zu machen“, so Bong-Bertram.