Einfaches Design
Geschäftsmann auf dem Fahrrad | © Envato Elements – halfpoint

Mobilitätskonzept

Ein gemeinsames und lebendiges Straßenbild

Im Mobilitätskonzept für das Werftquartier wird der Wandel in Richtung einer autoreduzierten Mobilität umgesetzt. Nicht nur das klassische Fahrzeug wird sich ändern, auch die Integration von verschiedensten Verkehrsmitteln ist von Bedeutung. So wird das Stadtbild von Shared Streets, die Radfahren, Zufußgehen, soziale Aktivitäten, Parkplätze und lokalen Autoverkehr kombinieren, geprägt sein, um einen gemeinsamen öffentlichen Raum zu schaffen.

8 Mobility-Hubs

Karte: Mobility-Hubs im Werftquartier | © Pressestelle, Magistrat der Stadt Bremerhaven

Vernetzung aller Verkehrsmöglichkeiten durch Mobility-Hubs

Das Straßennetz im Werftquartier wird für den Kraftfahrzeugverkehr im Wesentlichen über drei Anschlusspunkte mit der Georgstraße verknüpft und an das Hauptstraßennetz angebunden. Die Fein-erschließung erfolgt über Verteilerloops, die als Mischfläche ausgebildet und überwiegend als Einbahnstraßen betrieben werden.

Für das gesamte Werftquartier sind acht Mobility- Hubs vorgesehen, die als zentrale Verknüpfungspunkte für die verschiedenen Mobilitätsangebote im Quartier dienen. Der Erschließungsradius zwischen den einzelnen Hubs beträgt maximal 250 Meter, sodass Ziele schnell und auf kurzem Wege erreichbar sind. Zusätzlich werden die Mobility-Hubs in unmittelbarer Nähe zu einer ÖPNV-Haltestelle angeordnet und beherbergen die gemeinsam genutzten Car-Sharing-Angebote, Lastenrad- und E-Bike- Verleihsysteme. Darüber hinaus können hier weitere gemeindebezogene Funktionen wie bspw. ein Quartiersladen, eine Fahrradwerkstatt, eine Paket- oder Recyclingstation sowie eine Mobilitätsberatung und die Ausgabe von Mietertickets für die Bewohner des Quartiers vorgesehen werden.

Geschäftsmann auf dem Fahrrad | © Envato Elements – halfpoint

Mobilitätskonzept

Ergänzend zum Rahmenplan werden in diesem Bericht nun die Grundlagen der verkehrlichen Erschließung sowie die durchgeführten Berechnungen zur Abschätzung des Stellplatzbedarfs, der prognostizierten Neuverkehre sowie die Prüfung der Leistungsfähigkeit dargelegt. Der Bericht ist somit ebenso wie der Nachhaltigkeitsleitfaden2 als Ergänzung des gemeinsamen Rahmen- plans zu verstehen.