Beim Bundeskongress „Tag der Regionen“ des Bundesbauministeriums in Bremerhaven hat die Stadt das städtebauliche Projekt „Werftquartier“ präsentiert. „Der Kongress war ein voller Erfolg mit vielen hoch spannenden Vorträgen rund um das Thema der resilienten und krisenfesten Region. Das Werftquartier, das aus dem ehemaligen Gelände der Seebeck-Werft ein nachhaltiges, klimaneutrales Quartier machen wird, passte da hervorragend rein“, so Grantz.
Gemeinsam mit der Bundesbauministerin Verena Hubertz und Bremens Bausenatorin Özlem Ünsal begrüßte Grantz die Teilnehmer in Bremerhaven. Er betonte, dass Bremerhaven inzwischen eine Stadt ist, die es versteht, dem Strukturwandel zu begegnen – sei es im Fischereihafen, der sich vom ehemaligen Standort der Hochseefischerei zum Standort der Lebensmittel- und Tiefkühlindustrie gewandelt hat, bei der Transformation zur Stadt der Wissenschaft, dem Werftquartier oder der Innenstadt, in der gerade mit dem „Novo Bremerhaven“ der Dritte Ort geplant wird. „Bremerhaven hat viel Expertise. Gleichzeitig war der Bundeskongress eine wunderbare Gelegenheit, sich mit anderen Städten und Regionen auszutauschen und von ihnen zu lernen“, so Grantz. Der Stand der Stadt Bremerhaven sei von vielen Besucherinnen und Besuchern interessiert angesteuert worden. „Vor allem die gemischten Wohnformen und die Nachhaltigkeitsaspekte im Werftquartier waren für die Besuchenden von Interesse. Begrüßt wurde außerdem mehrfach, dass die Planungen von Beginn an auch die Infrastruktur und nicht einfach „nur“ Gebäude in idealer Wasserlage beinhalten.“ Besonders erfreulich sei auch die Rückmeldung vieler Teilnehmer gewesen, dass Bremerhaven der bisher schönste Standort für den Kongress war, der regelmäßig in unterschiedlichen Städten stattfindet. „Bremerhaven hat sich als Tagungsort hervorragend präsentiert, das ist ein tolles Signal, das bundesweit ausstrahlt“, so der OB abschließend.