„Diese Förderzusage bestätigt einmal mehr, dass wir mit den Planungen im Werftquartier – die auf CO2-freie Energie setzen - auf dem richtigen Weg sind“, so Grantz. Für die Bundesförderung hatte sich der Bremerhavener Bundestagsabgeordnete Uwe Schmidt stark gemacht.
Die Erdwärme im Werftquartier soll aus einem Salzstock gewonnen werden, der sich 4.500 Meter tief unter der Weser befindet. „Die Investitionskosten für die Erdwärme sind am Anfang sehr hoch, deshalb erhalten wir die Förderung vom Bund“, erklärt Grantz. Außerdem sei Erdwärme eine der nachhaltigsten Energieformen. „Die Wärme im Erdinneren ist schier unerschöpflich“, so Grantz.
Das Werftquartier ist das größte stadtplanerische Entwicklungsgebiet in Bremerhaven. Das Quartier soll autoarm und möglichst CO2-arm gebaut werden und Wohnraum für rund 6.000 Menschen bieten. „Wir setzen stadtplanerisch hier ganz neue Standards. Das Werftquartier ist unsere Antwort auf die Frage, wie wir und künftige Generationen in dieser Stadt leben wollen. Ich bin froh, dass der Bund unser Engagement jetzt mit der Förderung anerkennt“, so Grantz weiter.
Auch über die Förderung für das Deutsche Auswandererhaus in Höhe von 2,9 Millionen Euro zeigt sich Grantz hoch erfreut: „Das interkulturelles Bildungs- und Forschungsprojekt zur Demokratieförderung kommt gerade in der aktuell aufgeheizten politischen Stimmung zur rechten Zeit. Ich bin dankbar, dass das Deutsche Auswandererhaus auch mit diesem Projekt als Migrationsmuseum weiter gestärkt wird“, so Grantz abschließend.